Aktuelles - Reisebericht

                                                             > zurück



 

Blaskapelle Böhmisches Herzklopfen auf Reisen

 

vom 27.9.24 bis 29.9.24 nach Seefeld im Tirol 

Unsere Blaskapelle wurde im Juli 2014 gegründet. Die Idee war, den speziellen Anlass mit den Mitgliedern, deren Begleitung und dem Verein nahestehender Personen mit einer Reise etwas zu feiern. Unser Präsident, Peter Bachmann und seine Partnerin, Monika Schorr sowie unsere Kassenwartin, Heidi Dällenbach haben sich spontan bereit erklärt, die Reise zu organisieren.

 

Bald wurde klar, dass es mit einem Car nach Seefeld im Tirol gehen soll. Seefeld ist bekannt dafür, dass während der Sommermonate beim Pavillon mitten im Ort regelmässig Konzerte gespielt werden. Es war geplant, dass wir während unseres Aufenthalts ein Konzert im Garten des Hotels und ein zweites beim Pavillon spielen würden.

 

Am Freitagmorgen, 27. September 2024 um 9.00 Uhr war für den Grossteil der Mitreisenden Treffpunkt bei Meier Gartenbau AG in Egetswil. Dort durften wir alle unsere Autos über das Wochenende stehen lassen. Nachdem alles Gepäck inkl. Instrumente im Kofferraum verstaut war und wir auch eingestiegen sind, ist unsere Fahrerin, Susanne Brandenberger, mit dem Heini Car Richtung Buchs SG losgefahren. Das Wetter spielte am Freitagmorgen noch ordentlich mit. Für Zwischenverpflegung während der Reise war auch sehr reichhaltig gesorgt. Heidi hat einen feinen Riesenzopf gebacken, es gab Früchte, Nüsse, Schoggistängeli, Schöggeli, Sugus und Zältli sowie Kaffee, Süssgetränke und Mineralwasser. Ein wunderbarer Start ins Wochenende.

 

Das Zwischenziel, Bahnhof Buchs SG, erreichten wir nach gut 1 ½ Std. staufreier Fahrt, um unsere beiden Musikgspänli aus Romanshorn sowie zwei weitere Begleitpersonen aus Engi GL mitzunehmen. Im geräumigen Reisecar fanden die 27 Mitreisenden inkl. Fahrerin ausreichend und bequem Platz. Ab jetzt ging es weiter Richtung Arlberg mit der eindrücklichen Passfahrt, weil der Tunnel infolge Bauarbeiten bis auf weiteres geschlossen ist. In Flirsch machten wir im Restaurant Troschana Mittagshalt. Für dieses Essen wurden wir alle von Peter eingeladen, weil er diesen Sommer seinen 60. Geburi feiern durfte. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank für diese Einladung, lieber Peter.

 

Während des Essens wurde das Wetter immer schlechter. Wir befürchteten, dass es bald zu schneien beginnt. Nach dem Mittagshalt ging’s Schnurstraks weiter nach Seefeld, wo wir nach Ankunft im Hotel Hocheder alle unsere Zimmer beziehen konnten und dann noch freie Zeit zur Verfügung hatten, um den Ort zu erkunden. Das Wetter liess es gerade noch knapp zu, dass wir das geplante Konzert in verkürzter Form im Hotelgarten spielten. Unsere Mitreisenden liessen es sich nicht entgehen, uns zuzuhören und auch einige Spaziergänger blieben für ein paar Minuten stehen. Nach dem Konzert haben sich zwei Gruppen formiert, die sich in verschiedenen Lokalen verpflegten und gemütlich den Abend ausklingen liessen. 

 

Der Samstag war zur freien Verfügung vorgesehen. Allerdings wurde auch ein Ausflug nach Mittenwald in Deutschland mit dem Besuch des Geigenbaumuseums als Rahmenprogramm angeboten. Alle Mitreisenden haben sich entschieden, diesen Ausflug mitzumachen. Das Wetter war ungnädig.  Solange wir uns im Car oder sonst im Trockenen befanden, schien die Sonne. Kaum waren wir draussen, begann es zu regnen. Wir liessen uns auch diesmal die Laune nicht verderben. Der Besuch im Geigenbaumuseum war sehr interessant und auch das Städtchen Mittenwald hat einiges zu bieten.Zurück in Seefeld war ursprünglich geplant, nach einem fakultativen Nachtessen, auf dem Platz beim Pavillon ein zweites Konzert zu spielen. Leider hat es stark geregnet und es war zu kalt, sodass das Konzert in Absprache mit dem Tourismusverein bereits am Nachmittag abgesagt werden musste. Spontan organisierten wir im Hotel Batzenhäusl Plätze für ein gemeinsames Nachtessen. Wir verbrachten alle einen äusserst geselligen Abend bei leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein.

 

Und schon bald war Sonntagmorgen. Es hiess frühstücken, Zimmer räumen, evtl. noch einen kurzen Spaziergang unternehmen, bevor wir wieder in den Bus stiegen, um bei schönstem Wetter nach Hause zu fahren.

 

 Wir durften eine toporganisierte Reise geniessen. Vielen herzlichen Dank den OrganisatorInnen, Moni, Heidi und Peter. Auch wenn das Wetter etwas freundlicher hätte sein können, waren wir alle bester Laune. Wir hatten lustige Momente, auch tiefgründige Gespräche und konnten die dicke Kameradschaft geniessen. Es war rundum ein Top-Wochenende.